Es gibt Leute, die sich mit Weichzeichner wohler fühlen und das ist auch okay. Mir macht es aber besonders Spaß, wenn Menschen loslassen, ihre Erwachsenenwelt und Masken hinter sich lassen. Das Fotografieren und Posieren wird dann zum Spiel: Wenn Seifenblasen aus dem Mund blubbern oder die Welt für einen Moment Kopf steht.
Ob Portrait- oder Aktfotos: Ich gehe nicht über persönliche Grenzen, freue mich aber, wenn Menschen langsam über sich hinausgehen und sich zeigen, wie sie sind. Als Fotografin habe ich dabei die Verantwortung dafür, dass sich niemand bloßgestellt, sondern geschützt und sicher fühlt.
Ich habe immer ein paar Anregungen, am schönsten sind Bilder immer dann wenn sie aus dem Menschen herauswachsen und sie ihre eigenen Ideen einbringen. Ich biete ihnen Raum und Zeit sie zu entwickeln.